Übersetzt von Patricia Klobusiczky in enger Zusammenarbeit mit der Autorin. Erschienen im Rowohlt Verlag sowie als Hörbuch im Argon Verlag.  

Eine Road-Novel über die Nachleben der Vergangenheit und darüber, was es bedeutet, zur eigenen Sprache zu finden. 

Die 100 besten Bücher 2024, ZEIT

«Sanft, scharf, cool, poetisch», Zeit Online

«Die Gegenwartsliteratur erzählt heute so oft von der Suche nach Herkunft und Identität. Was, wenn sie ins Leere führt? Die französische Debütantin Raphaëlle Red findet die Form für dieses Risiko», Süddeutsche Zeitung

 «Ein modernes Hörbuch, welches Fragen um Identität und Zugehörigkeit eindringlich und reduziert ergründet.» WDR Hörbuch der Woche

Wie Raphaëlle Red den Diskurs über Migration aufbricht, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung

«Raphaëlle Red schafft es, neue Perspektiven auf ein Thema zu werfen, über das in den vergangenen Jahren doch einiges geschrieben wurde.» Augsburger Allgemeine

«Raphaëlle Red hat einen Roman geschrieben, der zahlreiche theoretische und literarische Referenzen aufgreift. Seine Wucht aber entfaltet ihr Debüt nicht aus der Theorie, sondern aus Reds Gespür für kurze, sprechende Szenen, in denen ganze Rassismustheorien augenfällig werden.» Republik

Adikous Herkunft ist verschwommen, ihre Familiengeschichte verwischt. Dann, in einem drückend heißen Sommer, hält sie es in Paris nicht mehr aus. Adikou fliegt nach Lomé, Togo, dem Geburtsort ihres Vaters, den sie kaum kennt. Wonach sie sucht, ist unklar, die Fragen stellen die anderen: Bist du weiß, Schwarz oder beides, sprichst du Ewe, reist du alleine, woher kommt deine Wut?

Entlang der westafrikanischen Küste und bis in die USA sucht Adikou nach einem Platz in der Geschichte – und schafft sich ein Erbe aus Schlangenhäuten, Skylines und stickigen Nächten.

 

«Adikou war mir nach wenigen Seiten vertraut, als wäre sie schon immer da gewesen, dabei ist jeder von Raphaëlle Reds Sätzen von neuer, nie da gewesener Schönheit.» (Dana Vowinckel)

«Raphaëlle Red lässt mit ihrem genialen Debüt die Umrisse der Welt verschwimmen. Sie versteht es, Schönheit und Schmerz sprachlich so gekonnt mit einander zu verweben, dass ich ADIKOU einfach allen ans Herz legen möchte. Und besonders für die, die Du Bois‘ doppeltes Bewusstsein verinnerlicht haben, ist dieser tiefgründige Roman Balsam für die Seele.» (Sharon Dodua Otoo)

Neue Bücher, NDR Kultur

Anders Reisen, Westdeutscher Rundfunk

Lesart: Auf Spurensuche in Westafrika, Deutschlandfunk Kultur 

«Ein Debüt, wie es vielversprechender nicht sein könnte.» Le Monde

«Raphaelle Reds Sprache ist beispiellos, wendig, unverkennbar.» Libération

«Dieses Debüt steckt voller Leben.» Vogue

«Eine echte Entdeckung!» La Grande Librairie

«Raphaëlle Red verwebt die Eindrücke ihrer Heldin – einer Art schwarzer Candide, die in den Strudel postkolonialer Reflexionen gerät – geschickt mit ihrer Erzählung.» Livres Hebdo

«Ein stilistisch reicher Initiations-Roadtrip, der eine echte Romanautorin offenbart.» Femina

«Dieses Schreiben ist von überragendem Reichtum und bezieht seine Kraft aus einer beständigen Risikobereitschaft.» Madame Figaro  

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